High-End Upstream-Mess-System AMA 310/UMS & VAROS 107
Rückwegmessung neu definiert …
Dieses System kombiniert die beiden KWS-Geräte AMA 310/UMS und VAROS 107 zu einem High-End-Monitoringsystem für den Rückwegfrequenzbereich. In der Kopfstelle kommt ein AMA 310 in 19-Zoll-Ausführung (3,5 HE) mit UMS-Modul zum Einsatz, im Feld das Kabel-Handheld VAROS 107. Beide Geräte kommunizieren bidirektional über das zu vermessende Kabel- oder HFC-Netz. Somit ist keine Internetverbindung nötig.
Frequenzbereich von 5–65 MHz
Echtzeit-Spektrumanalyzer
Max-Hold-Funktion
Wobbelmessung (Frequenzgang)
Messung von Pegel, MER, BER, Konstellationsdiagramm
Konstellationsdiagramm in Echtzeit
Modulierte Testkanäle bis 256 QAM und 6,4 MHz Bandbreite

Für noch mehr Durchblick und Flexibilität: Cluster-selektive Messung mit 24-fach Switch SW 024.

Ein optional erhältlicher 24-fach Switch (Modellbezeichnung SW 024) und die Weitergabe der Messergebnisse – entweder in Form eines ASI-Signals oder als IP-Datenstrom (UDP oder RTP/UDP) – sorgen für große Flexibilität sowohl bei der Messung als auch bei der Anbindung des Gesamtsystems an das Kopfstellen-Equipment.
Das HF-Switch SW 024 (19-Zoll, 1 HE) ermöglicht es bis zu 24 Cluster bzw. CMTS-Upstream-Eingänge losgelöst voneinander zu vermessen.
Das Gesamtsystem: Herkömmliche UND qualitative Messungen im Rückkanal.
1 Messmöglichkeiten VAROS 107
Clusterselektiv:
Frequenzgangsvermessung des Rückkanals (Wobbelung)
Komfortable Einpegel-Hilfe für Rückweg-Verstärker (Hausinstallation sowie Linienverstärker)
Darstellung von MER, BER, Systemreserve und Konstellationsdiagramm von modulierten Testkanälen im Rückweg
Automatisierte Messungen mit Mess-Protokoll-Erstellung
Ranging auf Referenzpegel (vom Kopfstellengerät vorgegeben)
Summensignal und Clusterselektiv:
Anzeige des Empfangs-Spektrum (in der Kopfstelle) in Echtzeit
Max-Hold und Wasserfalldiagrammdarstellung
An- und Abmeldung von Feldgeräten für exklusiven Messzugang (Signalisierung über Telemetriebereich im Rückkanal)


2 AMA 310/UMS mit SW 024 (optional)
SW 024 ermöglicht optional die Erweiterung auf bis zu 24 Upstream Cluster: Umschaltung vom Feldgerät auf einen Cluster, Bildung eines Summensignals aus allen 24 Clustern. Damit können Messungen clusterselektiv und im Summensignal durchgeführt werden.
Echtzeitspektrum des Rückkanal-Bereiches (5-65 MHz) sowie Max-Hold Funktion in Echtzeit
Vermessung von modulierten Testkanälen (VAROS 107 als Sender) im Upstream-Bereich mit MER, BER und Konstellationsdiagramm
Zusammenspiel mit VAROS 107
Bidirektionale Kommunikation zwischen AMA 310/UMS und VAROS 107 über das HFC-Netz möglich
AMA 310/UMS: Standalone Modus als Echtzeitspektrumanalyser mit Max-Hold-Funktion nutzbar: Summensignal und Clusterselektiv.
3 HFC
Hybrid Fiber Coax Network: Verteilernetzwerk optisch und kabelgebunden für Down- und Upstream Bereich von der Kopfstelle bis zum Endkunden.
4 Weiterreichung der Messdaten …
zum Kopfstellen-Equipment
als MPEG-2 Datenstrom über Ethernet (UDP sowie RTP)
als MPEG-2 Datenstrom über ASI
Diese Datenströme können in der Kopfstelle in bestehende DVB-C Kanäle als ein eigener Daten-Service eingebettet werden.

Echtzeit-Spektrumanalyzer:
Herzstück des AMA 310/UMS ist ein Echtzeit-Spektrumanalyzer. Gängige Fehler werden sicher erkannt, z.B. ein erhöhter Rauschteppich, kurzzeitige Ingress-Störer oder eine Schräglage im RK-Frequenzbereich.
Die MaxHold-Funktion in Echtzeit garantiert die Detektion selbst kürzester Störereignisse.
Auch im Rückkanal: Die Qualität zählt.
Aus dem Vorweg bekannte HF-Messparameter wie MER und BER oder das Echtzeit-Konstellationsdiagramm werden erfasst und an die Feldgeräte VAROS 107 zurückgesendet.
Dazu werden von den Feldgeräten ausgesendete Testsignale am AMA 310 hochgenau vermessen.


Noch nie war Einpegeln so einfach.
Egal ob am Hausanschlussverstärker oder in der Linie – Die Einpegel-Hilfe führt Sie sicher und schnell durch Pegelung und Entzerrung des Rückkanals.
Nach wie vor Standard im Rückkanal: Die Wobbelmessung.
Die Ermittlung des Frequenzganges erfolgt ohne aktive Modemkanäle zu beeinflussen. Eine Zoomfunktion hilft bei der Auswertung von Details.


Protokoll auf Knopfdruck.
Ein Tastendruck genügt und sämtliche im System mögliche Messungen werden ausgeführt und im XML-Format als Protokoll am Feldgerät gespeichert. Auch für die Protokollerstellung ist kein Vorwissen nötig.
Einige vom Benutzer editierbare Felder erlauben eine schnelle Zuordnung des Protokolls zu Messort, Kunde, Messtechniker, Messsituation usw.
Option FTP.
FTP steht für »File Transfer Protocol«. Damit ist es im Zusammenspiel mit SNMP möglich, Dateien zum oder vom 310-Gerät hinauf- oder herunterzuladen. Aktuell können folgende neue Dinge per FTP über das Internet ausgeführt werden:
Up- und Download von Abstimmspeicher-Dateien (.mem-Dateien)
Up- und Download von benutzerdefinierten Kanaltabellen (.cha-Dateien)
Download von DataLogger-Ergebnisdateien (.xml-Dateien)
Download von Screenshots (.bmp-Dateien)
Upload von Firmware-Updates aus der Ferne und Anstoßen des Update-Vorgangs (.bin-Dateien)
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